Montag, 15. Oktober 2012

Hurra Hamburg - Blankenese

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Blankenese – Nobles Wohnen mit Tradition                                                              

 Das einstige Fischerdorf - im 14. Jahrhundert das erste Mal urkundlich erwähnt - und der später bevorzugte Altersruhesitz von Kapitänen und Lotsen, zählt heute wohl zu den nobelsten Wohnorten Hamburgs. Auf dem nördlichsten Geestrücken an der Unterelbe gelegen mit immerhin zwei Erhebungen wie dem Süllberg (74,70 m) und dem Baurs Berg (91,60 m) ist das heutige Blankenese ein Elbvorort, der sich aus einer Vielzahl von herrschaftlichen, großbürgerlichen Villen und Anwesen zusammensetzt. Durch die Hanglage des Stadtteils, der seit 1938 zum Bezirk Altona gehört, bietet sich einem ein phantastischer Blick auf die Elbe und das eben nicht nur, wenn man die zwei "Berge" Blankeneses erklimmt. Wer gut zu Fuß ist und des Treppensteigens nicht schnell müde wird, kommt im Treppenviertel mit seinen verwinkelten Treppen und Gassen auf seine Kosten. Wem diesbezüglich die Ambitionen fehlen, bedient sich der "Bergziegen", so werden von den Blankenesern die besonders kleinen und wendigen Busse genannt, die in den steilen und engen Straßen Blankeneses sicher ihren Weg finden. Zahlreiche Parks wie der Baurs Park, der Hessepark, Goßlers Park sowie Schinckels Park mit sehr altem Baumbestand und herrschaftlichen Villen einstiger Reeder und reicher Kaufleute sind heute für jedermann zu betreten und somit in Ihrer ganzen Schönheit zu erleben. Der terrassenförmig angelegte "Römische Garten" bietet in einem kleinen Naturtheater in den Sommermonaten dem theaterinteressierten Besucher diverse Aufführungen.

Herbststimmung in Blankenese
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 Es versteht sich ob der Lage Blankeneses von selbst, daß auch der Segel- sport hier zu Hause ist. Aber auch der Radsport spielt hier eine spezielle Rolle: Bei dem jährlich stattfindenden Radrennen im Rahmen der Vattenfall Cyclassics gilt es den 700 m hohen Anstieg mit einer fast durchgängigen Steigung von 15 % vom Elbufer hinauf in den Ortskern Blankeneses mit Pedalkraft zu überwinden und das sogar mehrmals. Wer nun Blankenese nur für einen Nobelvorrort mit gediegener Vornehmheit hält, den lehren die gepflegten Traditionen der Blankeneser eines Besseren: die jährlichen Osterfeuer, das Rummelpottlaufen am Silvesterabend, bei dem die Blankenesener Kinder die Bewohner des Treppenviertels mit gruseligem Gesang in ebensolchen Kostümen erschrecken, zeugen ebenso von der Bodenständigkeit der Bewohner sowie die winterlichen Kreekfahrten in Kastenschlitten, die mit einer langen Latte gesteuert werden und einzig in Blankenese zu erleben sind. Schnee natürlich vorausgesetzt !


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